24.01.2015

Und wieder zurück nach England

Auch die Rückfahrt nach London ging recht problemlos. In Deutschland hatte es ein bisschen geschneit, so dass ich unseren alten Saab mal wieder bewegt habe, da der Winterreifen hat.
Schöner deutscher Schnee

In England haben Winterreifen ja eher ein Schattendasein, man weiß dass es sie gibt, aber das war es auch schon.
Auf dem Rückweg hatten wir so viel Zeit, dass wir so gar noch in Brüssel den Grand Place besucht haben und lecker Muscheln essen waren.
Maison du Roi am Grand Place
Auf dem Rückweg hatten wir so viel Zeit, dass wir so gar noch in Brüssel den Grand Place besucht haben und lecker Muscheln essen waren.
Wir haben auch noch versucht einen französischen Supermarkt zu finden, der Sonntags abends um 18:00 Uhr noch offen hat, aber leider wurden wir nicht fündig. Wie gerne hätten wir uns noch mit französischem Wein und Käse eingedeckt. Im Tunnel Terminal in Calais gab es zwar einen großen Weinmarkt, aber der war dann doch eher für die Engländer gedacht.
Durch den Tunnel zurück ging es genauso schnell wie auf der Hinfahrt und diesmal hatten wir auch kaum noch  Puffer und dann waren wir schon wieder in Good Old England.
Diesmal war es wirklich schon ein Nach-Hause-Kommen. Für uns ist das wirklich innerhalb von einem halben Jahr jetzt schon Normalität auf der linken Seite der Fahrbahn zu fahren, bei Tesco abends um 10 noch labbrigen Toast zu kaufen und diesen dann mit hartem britischen Pfund zu bezahlen.


23.01.2015

Mal wieder nach Deutschland

Ja, so schnell geht das. Nach einem knappen halben Jahr in England fühlt sich ein Trip nach Deutschland schon fast exotisch an. Am ersten Weihnachstag haben wir uns aufgemacht meine Familie in Würselen / Kerkrade (NL) zu besuchen. Teo war über die Feiertage nach London gekommen und so sind wir zu viert mit dem Auto durch den Channel Tunnel und via Belgien Richtung Deutschland gefahren.

So sieht es in dem Tunnelzug aus

Zum ersten Mal sind wir mit dem Wagen durch den Tunnel gefahren und es war wirklich sehr viel schneller und sehr angenehm. Gerade mal 35 Minuten Transferzeit hat die eigentliche Fahrt gebraucht. Einchecken geht auch Ruck-Zuck, nur hatten wir zur Sicherheit einen sehr großzügigen Puffer eingeplant und somit bis zur Einfahrt mehr als eine Stunde Zeit im Terminal auf der englischen Seite. Ich schätze mal man spart gegenüber Schiff ca. 2 Stunden. Vom Preis ist das etwa gleich.
Auf der Kontinentseite musste ich mich dann tatsächlich etwas anstrengen, um mich wieder an den Rechtsverkehr zu gewöhnen.
Von Calais bis Deutschland sind es aber dann noch knapp vier Stunden. Insgesamt haben wir mit Warten in Folkestone und Tunnelfahrt ca. 7 Stunden gebraucht und es war wirklich nicht anstrengend.

20.01.2015

Weihnachten

Hier war es ja etwas still im Blog, da Weihnachten war und wir uns um das Blog nicht so sehr gekümmert haben, aber ein bisschen kann ich ja noch zur Weihnachtszeit in London jetzt erzählen.
In London gibt es auch Weihnachtsmärkte und deren Vorbilder scheinen wie so oft die deutschen Weihnachtsmärkte zu sein (deren Vorbild ja wiederum der Christkindlsmarkt in Nürnberg ist - ich weiß; sehr steile These).
Man beachte hinten St. Paul's Cathedral
Ein kleiner aber empfehlenswerter Weihnachtsmarkt befindet sich vor der Tate Modern. Und so kann man Glühweinschlürfen mit Picasso gucken verbinden. Sehr schöne Kombi.
Ob Picasso auch Glühwein mochte
Ansonsten ist die Vorweihnachtszeit hier genau so hektisch wie in Deutschland. Wobei die Briten sich mehr Karten schicken und nicht so viel Geschenke. Hier gibt es Geschäfte, die einfach nur Weihnachts- und Glückwunschkarten verkaufen und die waren in der Vorweihnachtszeit rappelvoll.
Sonst wurde viel stilvolle Abendgarderobe angeboten, scheinbar trägt man zu Weihnachten Smoking und lange Abendkleider.
Und in der Woche vor Weihnachten fängt dann auf einmal der Schlussverkauf an. Wenn auch zögerlich sinken die Preise für Klamotten, Elektronik und Spielsachen. Wer also gute Nerven hat, kann mit dem Geschenkekaufen warten und könnte evtl. sparen.
Apropos Geschenke: Für Anton hat es diesmal einen Roller gegeben und für mich ein neues Handy mit einer besseren Kamera. Beides kann man auf dem folgenden Bild sehen:
Langsam wird es eng in unserer Garage. Zwei Roller und der Reliant drängeln sich jetzt darin. Und Anton wartet immer noch darauf, den Führerschein endlich machen zu können.
Den Roller haben wir gebraucht in Windsor erstanden und der Anschaffungspreis war vergleichsweise billig im Vergleich zu der jährlichen Versicherung. Nur mal so als Hausnummer kostet die Versicherung für Anton (Risikogruppe da Fahranfänger) über 400 £ während die Steuer mal gerade 17 £ kostet.
Weiß ja nicht was die Jugend hier mit den 50 ccm Roller anstellt, aber scheinbar generieren die 'ne Menge Unfälle.