Das war auch so ein lang gehegter Wunsch, den wir uns endlich erfüllt haben. La Traviata im Royal Opera House, und erstaunlicherweise war es gar nicht so teuer. Allerdings haben wir auch sehr weit oben gesessen. Dann war die Karte mit 30 Pfund noch erschwinglich.
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Die Bühne weit weg |
Anders als in Deutschland ist die Royal Opera in London nicht so sehr ein Magnet für Abonnenten, sondern eine Alternative zum Musical im Westend und damit stark von Touristen und Schulklassen frequentiert.
Das Theater selbst ist ähnlich wie die Musical-Theater sehr plüschig und riesig.
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Blick in den Innenraum |
Das Ensemble war gut, wenn auch nicht großartig. Dafür war die Akustik auch auf den billigen Plätzen (also bei uns) sehr gut und trotz Entfernung hatte man noch was vom Stück. Die Inszenierung war dann eher klassisch, aber in der Royal Opera erwartet man wohl auch nicht experimentelles Musik-Theater. Also wir waren mehr als zufrieden.
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So sieht das Foyer aus |
Zum Schluss sind wir noch durch die verschiedenen Foyers gegangen und haben noch versucht hier und da einen Einblick zu bekommen und dann ging es wieder zurück nach Richmond.
Fazit: Frankfurts Oper ist künstlerisch besser, aber gegen den tollen Plüsch und die abgedrehte Deko wirkt Frankfurt doch etwas sehr sachlich.
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