03.09.2014

Märkte in London

Schon bei unserem ersten Besuch in London kurz vor Ostern haben wir uns in die chaotischen Märkte hier in London verliebt. Damals hat es uns besonders die Brick Lane angetan. Aber es gibt auch noch andere schöne Märkte wie die schon erwähnte Columbia Road oder auch der Markt am Camden Lock.
An meinem letzten freien Freitag haben wir uns diesmal auf den Weg nach Brixton gemacht, diesmal nur zu zweit, da Anton ja schon zur Schule geht.
Der Markt in Brixton ist teilweise überdacht (Brixton Village) und teilweise offen. Ich frage mich gerade wie das wohl im Winter ist.
Ein Zugang zum Brixton Village
Da in Brixton viele Zuwanderer aus Afrika und der Karibik wohnen gibt es auch entsprechende Stände, viel Buntes, vollkommen neues Obst und Gemüse, an einem Fischstand habe ich sogar Doktorfische in der Auslage gesehen - bisher wusste ich noch nicht mal, dass die essbar sind. Aber vor allem die Farben sind es, die mich fasziniert haben.
Wir haben ein paar von den exotischen Essenssachen eingekauft, z.B. frische Datteln und uns dann ein Mittagessen im Village gegönnt
Sehr spannend und sehr anders.
Am Sonntag sind wir dann auf den kleinen Markt in Herne Hill gefahren, sehr viele Hipsters, und hauptsächlich Essen (mal wieder), exotisches Brot wie z.B. deutsches Graubrot (Sourdough = Sauerteig), französischer Käse und spanischer Chorizo. Und alles sehr teuer. Da uns das zuwenig war, sind wir mit dem Zug gleich weiter zur Brick Lane gefahren, weil da ist immer was los.

Es war voll wie immer und richtig gekauft haben wir außer einem algerischen Mittagessen und Frühlingsrollen auch nichts. Aber lustig war es alle mal.
Das Hippste auf der Brick Lane; anstehen für Beigel mit Rindfleisch. Die Schlange geht noch weit in den Laden hinein

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