Ein historischer Moment: Antja betritt zum ersten Mal als Mieterin das Haus |
und jetzt geht es wieder "rucki zucki", die sind echt schnell. So schnell, dass ich Mühe habe das alle Kisten auch in den richtigen Raum kommen. Soweit wie möglich fange ich parallel an, die Kisten aus der Küche mit dem vielen Papier zu leeren.
Im Laufe der Zeit wird mir klar, dass wir immer noch zu viel Möbel mitgenommen haben und doch erst mal einige Teile im "Keller" der umfunktionierten Garage bleiben.
Und das obwohl unser Keller in Bad Vilbel rappel voll ist, als wir die Tür zu gemacht haben.
Der volle Keller in Bad Vilbel |
Die Garage war ursprünglich für den Reliant gedacht, doch der muss ein anderes Quartier bekommen, da die Garage schon komplett vernagelt und von innen verkleidet ist, dass man sie nicht mehr zur Garage zurück bauen kann. Jetzt stehen unsere Fahrräder und der Roller erst mal im englischen Regen.
Um 4 Uhr sind die Packer nach ein paar Problemchen durch und nehmen gleich ein paar Sachen zur Entsorgung mit. Das sind vor allem unser Esstisch und Bank, die wirklich nicht mehr ins Wohnzimmer passen und ein Paket für Teo, dass aus Versehen am Freitag mit eingepackt wurde. Wenn die Packer wieder in Deutschland sind, geht es auf die Post (versprochen Teo!).
Ich habe in der Zwischenzeit geschafft ein englisches Konto bei Barclays einzurichten. Dank offizieller Adresse und meinem englischen Vertrags ging das dann doch recht einfach. Internet haben wir erst mal als Mobile Wifi Prepaid (pay-as-you-go) und können jetzt auch bei Virgin Media Fibre-Optic Internet bestellen (ohne englisches Konto ging das bisher nicht).
Im Laufe des Tages lernen wir auch unsere beiden Nachbarn kennen, Tom wohnt links von uns und Ruth rechts. Irgendwann taucht dann noch unsere Landlady auf und Antja quatscht mit ihr ein Ründchen. Um die Ecke gibt es einen kleinen Tesco , nicht einmal 5 Minuten von unserem Haus entfernt. Da kaufen wir abends noch ein, lecker indisch und testen mal unsere neue Küche.
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